Mit „Time-to-Detection“ beschreiben wir die Zeitspanne zwischen dem Eintreten einer Undichtigkeit und ihrer ersten, zuverlässigen Erkennung.
Sobald eine Leckage vermutet wird, kann eine Flachdach Leckortung durchgeführt werden, um die genaue Schadstelle zu lokalisiert. Je schneller diese Leckortung erfolgt, desto geringer sind die Folgeschäden. Wartung auf Flachdächern erfolgt traditionell überwiegend optisch: Sichtprüfungen, ein- bis zweimal jährlich, oft ergänzt durch punktuelle oder unregelmäßige Messungen (z.B. zur Bauabnahme). Doch Feuchteschäden entstehen unsichtbar und schleichend – lange, bevor sie sichtbar werden. Erkennt man diese optisch im Gebäude, ist der Schaden bereits groß.