27. Oktober 2025

TIME-TO-DETECTION (TTD): die Kennzahl für nachhaltiges Flachdach Monitoring

Wie schnell wird ein Schaden erkannt?

Die Antwort auf diese Frage entscheidet über die Zukunft jedes Flachdachs.

Im Falle eines Schadens (der in der Regel unvermeidbar ist): wird es eine einfache Reparatur oder eine teure Sanierung?

Hier setzt ein Konzept an, welches in der Flachdach-Wartung eine zentrale Rolle spielt: Time-to-Detection (TTD) mithilfe von Flachdach Monitoring.

Was bedeutet Time-to-Detection (TTD)?

Mit „Time-to-Detection“ beschreiben wir die Zeitspanne zwischen dem Eintreten einer Undichtigkeit und ihrer ersten, zuverlässigen Erkennung.

Sobald eine Leckage vermutet wird, kann eine Flachdach Leckortung durchgeführt werden, um die genaue Schadstelle zu lokalisiert. Je schneller diese Leckortung erfolgt, desto geringer sind die Folgeschäden. Wartung auf Flachdächern erfolgt traditionell überwiegend optisch: Sichtprüfungen, ein- bis zweimal jährlich, oft ergänzt durch punktuelle oder unregelmäßige Messungen (z.B. zur Bauabnahme). Doch Feuchteschäden entstehen unsichtbar und schleichend – lange, bevor sie sichtbar werden. Erkennt man diese optisch im Gebäude, ist der Schaden bereits groß.

Das Ergebnis: Schäden werden häufig erst erkannt, wenn es schon zu spät ist.

Genau das verhindert eine verkürzte Time-to-Detection (TTD).

die Dämmung einer Abdichtung ist 3 cm tief "abgesoffen", wie ein Zollstock in dem durchnässten Material anzeigt.

Warum eine entscheidende Kennzahl?

Ein modernes  Flachdach Monitoring System kann die Time-to-Detection von Monaten bzw. Jahren auf Stunden bzw. Tage reduzieren.

Das bedeutet konkret:

Frühzeitige Erkennung

Feuchtigkeit wird entdeckt, bevor sie sich ausbreiten kann

01
Kosteneffizienz

Kleine Reparaturen statt teure Sanierungen

02
Nachhaltigkeit

Dämmstoffe bleiben erhalten, Entsorgungsaufwand und CO2-Emissionen sinken

03
Werterhalt

Die Lebensdauer der Dachkonstruktion wird signifikant verlängert

04

Damit wird Time-to-Detection zu einer messbaren Kennzahl für Qualität, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in der Instandhaltung von Flachdachkonstruktionen.

Die Kombination aus einer Dichtheitsprüfung Flachdach und permanenter Überwachung schafft dabei eine völlig neue Qualität der Flachdach Instandhaltung.

Flachdach Monitoring ist Kontrolle

Mit innovativen Feuchtigkeits-Monitoring-Systemen lässt sich die Time-to-Detection gezielt optimieren.

Dauerhafte Sensorik erkennt bereits minimale Veränderungen in der Feuchteverteilung – selbst dort, wo keine Sichtprüfung funktioniert.

Besonders durch zukunftsweisende Flachdächer mit Begrünung, Retention, PV-Anlagen oder anderen Aufbauten wird sie vom Nice-to-have zu einem Muss.

Damit öffnet sich ein völlig neues Wartungskonzept: kontinuierliche, datenbasierte Überwachung statt punktueller Kontrolle bei einmaliger Flachdach Dichtigkeitsprüfung.

Monitoring macht Dächer „smart“ und Wartung wird planbar, effizient und nachhaltig.

ein Flachdach mit smarten Sensoren, welche Feuchtigkeit in der Dämmung, verursacht durch einen Schaden in der Abdichtung, sofort melden.

Time-to-Detection (TTD) ist der Schlüssel des Dachmanagements der Zukunft!

In einer Zeit, in der Ressourcenschonung und Lebenszykluskosten immer wichtiger werden, ist Time-to-Detection (TTD) mehr als eine technische Kennzahl.

Sie steht für einen bewussten Umgang mit Bauwerken.

Für Prävention statt Reaktion - für Nachhaltigkeit statt Entsorgung.

Häufig gestellte Fragen

Was bedeutet Time-to-Detection (TTD) im Flachdach Monitoring?

Time-to-Detection“ beschreibt die Zeitspanne zwischen dem Eintreten einer Undichtigkeit und ihrer ersten zuverlässigen Erkennung.

Warum ist Time-to-Detection (TTD) wichtig?

Verhindert unbemerkte Durchfeuchtung der Dämmung, senkt Folgeschäden & Kosten.

Wie verkürzen wir Time-to-Detection (TTD)?

Durch permanentes Monitoring der Feuchtigkeit in der Dämmung, sofortiger Alarmierung bei Handlungsbedarf und professioneller Leckortung.